Author: Michael HUBMANN
Maturant/innenverabschiedung 2019
8 bzw. 4 Jahre am BG/BRG/BORG Köflach fanden am 19. Juni 2019 für die Maturant/innen ihr feierliches Ende bei der Maturant/innenverabschiedung.
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Zu den Klängen der Schulband zogen die Absolvent/innen in die Aula ein und durften sich von Frau Direktorin Mag.a Gudrun Finder zu ihren Leistungen gratulieren lassen. Nach 599 Prüfungen in fast allen Gegenständen konnten jede/r Vierte eine Auszeichnung erlangen. Amelie Krug (8a), Markus Frohmann (8a), Elke Grinschgl (8c), Lara Jöbstl (8c) sowie Thomas Wölkhart (8c) gelang es sogar, alle Bereiche der Reifeprüfung mit einem „Sehr gut“ zu absolvieren. Insgesamt haben rund 40 % der Absolvent/innen ein Prädikat, also einen ausgezeichneten oder einen guten Erfolg, erhalten.
Die Direktorin bedankte sich auch bei der Vorsitzenden Hofrätin Mag.a Christa Horn für ihre umsichtige, korrekte und ruhige Vorsitzführung, die ein angenehmes Prüfungsklima ermöglichte. Diese blickte in ihrer Rede auf die unterschiedlichen Themen bei der Reifeprüfung zurück und lobte einerseits die Kandidat/innen und die erbrachten Leistungen und hob auch die professionelle Organisation des Ablaufs der Reifeprüfung durch die Administration hervor.
Auch in den Ansprachen durch den Bürgermeister der Stadt Köflach, Mag. Helmut Linhart, sowie durch Tanja Bocksrucker, Vertreterin des Elternvereins, wurden die Leistungen der Maturant/innen gewürdigt. Ein besonderes Highlight war die musikalische Gestaltung der Verabschiedung durch die 8a unter Leitung von Mag.a Krista Mürzl, das Lied „We are the champions“ von Carola Rothschädl begleitet von Mag.a Heidemarie Reif. Auch die Voxes unter Leitung von Mag.a Heidemarie Reif und die Schulband unter der Betreuung von Mag.a Anna Eder umrahmten diesen Abend feierlich.
In persönlichen Ansprachen gewürzt mit schulischen Anekdoten von Paul Koren (8a), Emanuel Jereb (8b), Matthias Bernsteiner (8c) sowie Michelle Monsberger (8M) wurde auf die vergangene Zeit humorvoll zurückgeblickt und den Klassenvorständen OSTR Mag.a Krista Mürzl, MMag. Günther Kollau, Mag. Markus Greinix, Mag.a Joana Valavanoglou für ihren großen Einsatz für die Klassen gedankt. Diese betonten in ihren Reden vor der Übergabe der Zeugnisse auch die tollen Leistungen und den großen Einsatz der Schüler/innen und freuten sich noch einmal darüber, sie auf diesem Weg begleitet zu haben.
VWA Preis der TU-Graz für Annabell Kassar
Neben einem ausgezeichneten Reifeprüfungszeugnis durfte sich Annabell Kassar (8c) gemeinsam mit ihrem Betreuer Mag. Carlo Boschi über den VWA-Preis 2019 der TU Graz für ihre Arbeit freuen. Sie schrieb eine sensationelle Arbeit zum Thema „Grafische Darstellung reeller Funktionen mit Visual Basic“, die unter 80 aus Österreich eingereichten Arbeiten zur besten Arbeit gekürt wurde.
Die Veranstaltung klang bei einem Büffet der Lebenshilfe, das von den Eltern, Maturant/innen, Direktion und dem Sponsor – Sparkasse Voitsberg/Köflach – finanziert wurde, aus.
KO
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Exkursion Budapest
Am 16. Juni machten wir, die 7.b und die 7.c, uns am frühen Morgen auf den Weg in die ungarische Hauptstadt. Die ungefähr fünfstündige Busfahrt verlief sehr ruhig, da wir uns alle noch im Halbschlaf befanden. Doch diese Ruhe hielt nicht lange an, da wir in regelmäßigen Abständen von einer motivierten Geographenstimme aus unseren süßen Träumen gerissen wurden, um Informationen zur Geschichte und Geographie dieses Landes zu erhalten.
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Nach der etwas verspäteten Ankunft in der Großstadt stieß unser Tourguide Frau Edit zu unserer Truppe dazu, die uns, ebenfalls motiviert, in fließendem Ungarisch begrüßte. Somit wachte auch der letzte Schläfer auf und wir konnten uns ganz den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten widmen, die durch den Regen und die drohenden Gewitterwolken noch imposanter wirkten. Von der Freiheitsstatue (von Insidern „Flaschenöffner“ genannt) aus bot sich uns zum ersten Mal ein Blick auf die Stadt, in der wir die nächsten paar Tage verbringen würden.
Schließlich, nachdem schon die ersten Strafaufgaben verteilt und die Zimmer bezogen worden waren, brachen wir auf, um nach etwas Essbarem Ausschau zu halten. Somit ließen wir den ersten Tag gemütlich ausklingen.
Der nächste Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück. Vor Ort rüsteten wir uns mit Audiogeräten aus und fingen an, das riesige Gebäude zu erkunden. Ein besonderes Highlight waren hierbei die Krönungsinsignien, die von zwei bewaffneten Schutzposten bewacht wurden.
Damit auch die (besonders) Sportlichen unter uns auf ihre Kosten kamen, stand uns ein weiterer Marsch auf die Margareteninsel bevor, wo wir das „Palatinus Margitsziget“ Freibad besuchten. In der Mittagspause wurde uns zum ersten Mal die Kraft der Sonne bewusst. Da wir ein so schönes Wetter wegen der Wetterprognose (regnerische Aussichten mit bewölktem Himmel) nicht erwartet hatten, wurden wir zwar nicht braun, sehr wohl aber gebrannt.
Auskosten konnten wir dieses Kaiserwetter bei der anschließenden Schifffahrt auf der Donau, bei der sich uns nochmals ein wunderschöner Blick auf Buda, Pest und die bekanntesten Brücken bot.
Am letzten Tag unserer Exkursion bekamen wir die Möglichkeit, ein wenig Budapest auch mit nach Hause zu nehmen, da wir die große Markthalle besuchten. Bei der erneuten Stadtführung, diesmal auf der Pest-Seite, konnten wir noch ein letztes Mal das Flair dieser besonderen Stadt genießen.
Danach ging es weiter mit einem ernsten Programmpunkt, nämlich dem Besuch des Haus des Terrors. Hierbei handelt es sich um ein Museum, welches uns den Schrecken des Nationalsozialismus sowie des realen Kommunismus näherbrachte.
Viel zu früh traten wir die Heimreise an, bei der wir Gesellschaft von einer Gruppe von HLW-Schülerinnen auf Maturareise erhielten. Auf dem Weg konnten wir noch einen Blick auf den Balaton, einen riesigen Steppensee, erhaschen, dann waren wir auch schon wieder in Köflach angekommen. Nach dieser Exkursion kehrten wir alle mit wunderschönen Eindrücken nach Hause zurück, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Marie Kolb und Johanna Roth, 7b
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Tag der Mediation
Wie jedes Jahr fand auch heuer der Tag der Mediation am 18. Juni statt, der in diesem Jahr unter dem Titel „Wir treffen uns im Lös-Café zum Zuhören“ die Achtsamkeit thematisierte. Sechs Peer-Mediatorinnen und Peer-Mediatoren des BG/BRG Köflach nahmen daran teil. Zusammen mit den Peace-Peers der Klusemannstraße fielen sie schon allein mit ihren blauen „Tag der Mediations-T-Shirts“ auf. Gemeinsam spielten sie am Eisernen Tor in Graz Passanten Interventionsszenen vor. Sie zeigten weiters durch Übungen, wie Gruppen einen Konsens erreichen können. Auch der Beginn eines Mediationsgesprächs wurde Interessierten vorgestellt. Die Peer-Mediatorinnen und Peer-Mediatoren freuten sich über die zahlreichen Nachfragen und hatten sichtlich Spaß am „Mediieren“.