Landeswettbewerb der 48. Österreichischen Chemieolympiade am BG/BRG/BORG Köflach

„Man muss an seine Berufung glauben und alles dransetzen, sein Ziel zu erreichen“. Dieses Zitat stammt von der zweifachen Nobelpreisträgerin Marie Curie und beschreibt das Engagement und die Leidenschaft der TeilnehmerInnen des Landeswettbewerbs der 48. Österreichischen Chemieolympiade, der von 26.04.2022-28.04.2022 am BG/BRG/BORG Köflach ausgetragen wurde, nur zu gut. Trotz zweijähriger coronabedingter Präsenzpause verloren die 43 SchülerInnen, die als die besten ChemikerInnen der Steiermark gelten, nicht ihre Motivation und Begeisterung für das Fach und besuchten wöchentlich die Vorbereitungskurse an ihren Schulen. Am Mittwoch, dem Tag des Bewerbs, rauchten dann die Köpfe, vormittags beim theoretischen Teil im JUFA Lipizzanerheimat und nachmittags im naturwissenschaftlichen Trakt des BG/BRG/BORG Köflach. Dank der Betreuung durch Kursleiterin Mag.^a Katharina Purgay, die tatkräftig vom ehemaligen Kursleiter Mag. Dr. Tripolt unterstützt wurde, konnte das BG/BRG/BORG Köflach auch dieses Mal wieder Spitzenplatzierungen erreichen, indem 3 der 5 Schulvertreter einen Top 10 – Platz für sich beanspruchten, was in der Gesamtschulwertung ein ausgezeichnetes Ergebnis darstellt. Der erste Platz ging dieses Jahr an Thomas Klimisch vom BG/BRG Carneri, gefolgt von Lukas Sommerauer vom BORG Deutschlandsberg. Sie haben sich damit für den Bundeswettbewerb von 13.05-29.05 in Baden bei Wien qualifiziert, wo sie die Steiermark vertreten werden. 

Umrahmt wurde die am Donnerstag in der Veranstaltungshalle des JUFA Lipizzanerheimat stattfindende Siegerehrung vom Chor des BG/BRG/BORG Köflach und den Festreden der Ehrengäste. Dazu gehörten neben Direktorin Mag.^a Gudrun Finder, auch Mag.^a Andrea Graf von der Bildungsdirektion sowie Bürgermeister Kurt Riemer, Stadtrat Peter Sükar und Dr. Philipp Spitzer von der Uni Graz. Unterstützt wurde der gesamte Bewerb und die Siegerehrung auch von zahlreichen Sponsoren. In den Ansprachen der Ehrengäste wurde die Bedeutsamkeit von begeisterten JungwissenschaftlerInnen hervorgehoben, die mit ihrem Wissen auch einen wesentlichen Beitrag für die Gesellschaft leisten können und unter Mitwirkung ihrer enthusiastischen LehrerInnen ihre Fähigkeiten für das Gute nutzen sollen. Um es mit den Worten der Direktorin des BG/BRG/BORG Köflach Mag.^a Gudrun Finder auszudrücken, brauchen wir die jungen NaturwissenschaftlerInnen, um die Probleme der Zukunft, wie den Klimawandel, in den Griff zu bekommen. Denn, um wieder mit einem sinngemäßen Zitat von Curie abzuschließen „man sollte sich nicht mit dem beschäftigen, was getan worden ist, sondern es interessiert, was getan werden muss“.

Ergebnisse Landeswettbewerb – BG/BRG/BORG Köflach

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